Edmonton Oilers siegen in Western Conference Finale und treffen auf Florida Panthers in NHL-Endspiel

Die Edmonton Oilers, angeführt von dem deutschen Eishockeystar Leon Draisaitl, haben sich zum ersten Mal seit der Saison 2005/06 für die NHL-Finals qualifiziert. Durch einen 2:1-Sieg im sechsten Spiel der Halbfinalserie gegen die Dallas Stars konnten sich die Oilers den Titel der Western Conference sichern. Draisaitl, der seit 2014 für das Team aus Kanada spielt, freut sich auf die bevorstehende Finalrunde um den Stanley Cup, nachdem das Team in den ersten elf Saisonspielen lediglich zwei Siege verbuchen konnte und einen Trainerwechsel durchführte.

Der gebürtige Kölner äußerte sich positiv über den Erfolg der Oilers und betonte, wie viel Arbeit und Überwindung von Widrigkeiten in die Saison investiert wurden. Unter dem neuen Headcoach Kris Knoblauch gelang es dem Team, trotz anfänglicher Schwierigkeiten und einem zehn-Punkte-Rückstand auf einen Playoff-Platz in die Finals einzuziehen. Im entscheidenden sechsten Spiel gegen die Dallas Stars erzielten die Oilers im ersten Drittel eine 2:0-Führung, wobei Draisaitl seinem Mitspieler Connor McDavid den Führungstreffer im Powerplay auflegte.

In den bevorstehenden NHL-Finals werden die Edmonton Oilers auf die Florida Panthers treffen, die im vergangenen Jahr zwar bereits in der Endspielserie standen, aber gegen die Vegas Golden Knights unterlagen. Mit einem 4:2-Sieg über die New York Rangers im Halbfinale sicherten sich die Panthers den Einzug in die Finalrunde. Das Team aus Florida verfügt dank einer besseren Hauptrundenbilanz über den Heimvorteil und wird das erste Spiel gegen die Oilers in Sunrise austragen. Nach einer erfolgreichen Saison und einer bemerkenswerten Leistungssteigerung freuen sich die Edmonton Oilers und ihre Fans auf die spannenden NHL-Finals gegen die Florida Panthers.