Deutschlands Bester, Philipp Buhl, auf dem Weg zum Olympia-Start: Medaillenchancen bei der 130. Kieler Woche

Segelstar Philipp Buhl hofft auf Podiumsplatz bei der Kieler Woche

Die 130. Ausgabe der Kieler Woche sorgt für Spannung im Segelsport, besonders für den deutschen Ilca-7-Segler Philipp Buhl. Mit nur noch fünf Wochen bis zu seinem dritten Olympia-Start hat Buhl gute Chancen, einen Platz auf dem Podium zu ergattern. Der Sonthofener geht als Vierter ins Medaillenfinale und zeigt damit sein Können in der Segelregatta.

Seine Leistung in den ersten acht Wettfahrten war beeindruckend, wobei er punktgleich mit seinem norwegischen Trainingspartner Hermann Tomasgaard auf dem vierten Platz liegt. An der Spitze steht der französische Segler Jean-Baptiste Bernaz mit 37 Punkten, gefolgt von Buhl und anderen Top-Seglern. Diese Regatta dient als letzter Test vor den Olympischen Spielen und ermöglicht den Seglern, wichtige Rennerfahrung zu sammeln.

Buhl, trotz eines nicht ganz perfekten letzten Rennens der Hauptrunde, bleibt zuversichtlich und betont die Wertigkeit des Trainings: „Ich hätte mir heute ein besseres letztes Rennen gewünscht, aber es ist gut, dass wir hier sind. Race-Übung ist Race-Übung.“

Der Halbzeittag der Kieler Woche steht auch im Zeichen der Segel-Nationalmannschaft, die offiziell vorgestellt und für die bevorstehende Olympia-Regatta in Marseille verabschiedet wird. Die deutschen Segler sind bereit, ihr Land stolz zu vertreten und ihr Bestes zu geben.

Die Kieler Woche bleibt also weiterhin ein bedeutendes Ereignis im Segelsport, bei dem Talente wie Philipp Buhl ihr Können unter Beweis stellen und die nationale Segel-Nationalmannschaft auf eine erfolgreiche olympische Reise vorbereitet wird.