Hamburg-NordWirtschaft

Arbeitsmarktentwicklung im Norden: Arbeitslosenzahlen steigen leicht an

Die Arbeitslosenzahlen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind im Mai gesunken, was im Gegensatz zur eher schwachen Frühjahrsbelebung auf dem deutschen Arbeitsmarkt steht. Bundesweit sank die Arbeitslosenzahl um rund 27.000 Personen im Vergleich zum Vormonat auf insgesamt etwa 2,723 Millionen. Die Arbeitslosenquote reduzierte sich um 0,2 Prozentpunkte auf 5,8 Prozent. ähnliche Tendenzen waren auch in den norddeutschen Bundesländern zu beobachten.

In Niedersachsen verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen um gut 3.200 auf etwa 257.000 Personen. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Punkte auf 5,7 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr stieg jedoch die Zahl der Arbeitslosen um rund 11.300. In Schleswig-Holstein ging die Zahl der Arbeitslosen um knapp 1.900 auf etwa 89.500 Menschen zurück, während die Arbeitslosenquote um 0,2 Punkte auf 5,5 Prozent sank. In Mecklenburg-Vorpommern reduzierte sich die Zahl der Arbeitslosen um knapp 2.000 auf etwa 62.700 Personen, wodurch die Arbeitslosenquote um 0,3 Prozentpunkte auf 7,6 Prozent fiel.

Die Arbeitslosenquote in Hamburg sank um 0,2 Punkte auf 7,8 Prozent, obwohl im Vorjahresvergleich ein Anstieg verzeichnet wurde. Trotzdem bezeichnet Sönke Fock, Chef der Arbeitsagentur Hamburg, die Lage insgesamt als stabil. Insbesondere in touristisch geprägten Regionen von Schleswig-Holstein, wie Dithmarschen, Nordfriesland und Ostholstein, sowie im Tourismusgewerbe von Mecklenburg-Vorpommern gab es eine positive Entwicklung. Diese zeigt, dass Arbeitskräfte in diesen Bereichen gesucht und eingestellt werden.

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