In Mecklenburg-Vorpommern stehen die Rapsfelder gut und die Landwirte sind zuversichtlich hinsichtlich einer guten Ernte, die voraussichtlich Mitte Juli beginnen wird. Der diesjährige Zustand der Rapsfelder wird positiv bewertet, da die Pflanzen den Winter gut überstanden haben, nur geringfügigen Schaden durch den kurzen Frost im April erlitten und von ausreichend Regen profitierten. Besonders positiv wird die lange Blütezeit des Rapses hervorgehoben, die den Bienen und anderen Insekten mehr Zeit zum Bestäuben gibt und somit zu einem erhöhten Ertrag beiträgt.
Mit einer Raps-Anbaufläche von etwa 188.000 Hektar ist Mecklenburg-Vorpommern auch in diesem Jahr das größte Rapsanbauland in Deutschland. Die Rapsernte des Vorjahres erbrachte eine Ausbeute von 38,1 Dezitonnen je Hektar, und für das aktuelle Jahr wird ein ähnlicher Ertrag zwischen 30 und 40 Dezitonnen je Hektar erwartet. Die Landwirte hoffen dabei auf eine Ernte am oberen Ende dieser Spanne, was zu einer erfolgreichen Ernte führen würde.
Die lange Blütezeit und die günstigen Witterungsbedingungen haben den Rapsfeldern in Mecklenburg-Vorpommern zu einem guten Start verholfen, sodass die Landwirte optimistisch auf den Ernteanlauf Mitte Juli blicken. Die Erntezeit ist ein entscheidender Moment für die Landwirtschaft in der Region und trägt maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg der Bauern bei.