Das Finale der European League zwischen SG Flensburg-Handewitt und Füchsen Berlin (36:31) begeisterte nicht nur die Zuschauer, sondern auch Bundestrainer Alfred Gislason (64). In Vorbereitung auf die Olympischen Spiele verfolgte der Isländer besonders gespannt das Spiel seiner Nationalspieler. Gislason zeigte sich beeindruckt von der herausragenden Leistung zweier Spieler, Johannes Golla und Nils Lichtlein.
Johannes Golla wurde von Gislason für seine phänomenale Leistung bei Flensburg gelobt. Der Spieler gilt als vielversprechend und hat das Potenzial, die deutsche Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen zu bereichern. Nils Lichtlein wurde ebenfalls für sein gutes Finale bei den Füchsen Berlin gelobt, obwohl sein Team das Spiel letztendlich verlor. Lichtlein kämpft noch um ein Olympiaticket, wobei Spieler wie Juri Knorr als gesetzt gelten.
Trainer Jaron Siewert äußerte sich positiv über Lichtleins Chancen auf eine Olympia-Nominierung und betonte die Verdienste des Spielers in der vergangenen Saison. Siewert zeigte sich optimistisch, dass Lichtlein wertvolle Erfahrungen bei den Olympischen Spielen sammeln kann. Mit seiner Stärke im Eins-gegen-eins und seiner konstanten Leistung auf Top-Niveau während der gesamten Saison hat Lichtlein sein Potenzial unter Beweis gestellt.
Im Gegensatz zu Lichtlein hat Nationalspieler und Kapitän Johannes Golla sein Olympiaticket sicher. Golla wurde für seine herausragende Leistung sowohl im Finale der European League als auch im Allgemeinen gelobt. Der Sieg mit Flensburg gab ihm zusätzlichen Schwung für die Olympischen Spiele. Golla freut sich auf die bevorstehende Herausforderung und ist motiviert, sein Bestes zu geben.
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