Der neue „Garten der Wildpflanzen“ in Hamburg nimmt Gestalt an. Heute wurde der zweite Biennale-Garten mit einer Vielzahl von Pflanzen, einschließlich 8.000 Geophyten, die zur Artenvielfalt beitragen, bepflanzt. Der Londoner Gartenarchitekt Tom Stuart-Smith, dessen Büro den Entwurf eingereicht hat, hat einen kreativen Ansatz gewählt, um einen Garten mit Wildstauden und heimischen Pflanzen aus Mitteleuropa zu gestalten. Diese Pflanzen sind so ausgewählt, dass sie wenig Wasser benötigen und die Insekten mit reichlich Pollen und Nektar versorgen. Der „Garten der Wildpflanzen“ entsteht auf dem ehemaligen Heckengarten der Internationalen Gartenschau von 1973 zwischen Sievekingplatz und Eisbahn.
Die offizielle Eröffnung des 1.000 Quadratmeter großen Geländes ist für den Frühsommer 2025 geplant, nachdem im kommenden Frühjahr die letzten Außenmöbel aufgestellt werden. Bis dahin wird der Garten, der eine frühe Blütezeit verspricht, durch Zäune geschützt, damit die Pflanzen gut anwachsen können. Dieses Projekt ist Teil des größeren Naturschutzvorhabens „Natürlich Hamburg!“, das ganz im Zeichen der Förderung der Artenvielfalt steht. Mehr Details zur Gartenentwicklung und Initiative finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.hamburg.de.