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Kuriose Panne bei Kommunalwahl: Toter Kandidat auf dem Wahlzettel

Bei der bevorstehenden Kommunalwahl im Landkreis Vorpommern-Rügen gibt es eine ungewöhnliche Situation: Auf dem Wahlzettel steht ein bereits verstorbener Kandidat aus der Gemeinde Prerow. Diese kuriose Information wurde von einer Sprecherin des Amtes Darß/Fischland veröffentlicht. Aufgrund der Tatsache, dass die Stimmzettel bereits vor dem Tod des Kandidaten gedruckt wurden, ist sein Name weiterhin auf dem Zettel vermerkt.

Interessanterweise geht die Stimme jedoch nicht verloren, selbst wenn sie für den verstorbenen Kandidaten abgegeben wird. Sollte der Tote genügend Stimmen erhalten, würde der Sitz nicht besetzt und die Stimmen würden automatisch an die Wählergemeinschaft übertragen, zu der der Verstorbene gehörte. Diese ungewöhnliche Situation wurde zuerst von der «Ostsee-Zeitung» am Donnerstag veröffentlicht und sorgt seitdem für Aufsehen.

Diese bemerkenswerte Situation tritt genau an dem Tag auf, an dem nicht nur die Europawahl in Mecklenburg-Vorpommern stattfindet, sondern auch die Kommunalwahl. Über 1,36 Millionen Menschen sind landesweit zur Teilnahme an den Wahlen für Kreistage, Stadt- und Gemeinderäte berechtigt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die ungewöhnliche Präsenz eines toten Kandidaten auf dem Wahlzettel auf das Ergebnis der Kommunalwahl auswirken wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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