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Kampf für die Demokratie: Bündnis mobilisiert für Demo gegen Rechts in Hamburg

Der Kampf für Demokratie und gegen Rechts: Energische Demonstration in Hamburg geplant

Ein breites Bündnis aus mehr als 100 Organisationen, bestehend aus Kirchen, Gewerkschaften, Umweltbewegungen und Unternehmern, hat dazu aufgerufen, sich an einer Demonstration gegen die extreme Rechte und für die Demokratie kurz vor den Europa- und Bezirkswahlen am 9. Juni in Hamburg zu beteiligen. Die Demonstration soll ein starkes Zeichen gegen Rassismus und rechtsextreme Hetze setzen. Diese Aktion wird als wichtiger Akt angesehen, um ein deutliches Signal aus der Mitte der Gesellschaft zu senden.

Im Januar dieses Jahres hatten bereits rund 180.000 Menschen in Hamburg an einer ähnlichen Demonstration gegen rechts teilgenommen. Aufgrund des großen Andrangs und aus Sicherheitsgründen musste die Veranstaltung am Jungfernstieg abgebrochen werden. Diesmal ist geplant, die Demonstration auf der Ludwig-Erhard-Straße zu starten und nach einem Marsch durch die Innenstadt wieder dort zu enden.

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Verschiedene Vertreter der beteiligten Organisationen betonen die Wichtigkeit, die Demokratie zu verteidigen und sich aktiv sowohl in den Betrieben als auch auf der Straße zu engagieren. Im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen wird dazu aufgerufen, sich gegen rechtsextreme Tendenzen zu positionieren. Die Verbindung zwischen Klimagerechtigkeit und Demokratie wird von Vertretern der Klimabewegung Fridays for Future hervorgehoben, die betonen, dass diese Themen untrennbar miteinander verbunden sind.

Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die wirtschaftliche Stärke und Innovationskraft Deutschlands maßgeblich von der Weltoffenheit und dem Handel in Städten wie Hamburg abhängen. Rechtsextreme Tendenzen werden als Bedrohung für den Wirtschaftsstandort angesehen. Aus diesem Grund wird am 7. Juni ein deutliches Zeichen gesetzt, um die Bedeutung der Teilnahme an den bevorstehenden EU- und Bezirkswahlen zu betonen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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