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Hamburgs Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne) setzt sich für den Schutz von Neumietern vor zusätzlichen Kosten ein! Im Fokus stehen die umstrittenen Vertragsausfertigungsgebühren, die oft von Vermietern oder Hausverwaltungen auf die neuen Mieter umgelegt werden. Diese Gebühren können, laut Mietervereinen, zwischen 100 und 500 Euro betragen und decken beispielsweise Fahrtkosten zu Besichtigungsterminen oder Druck- und Kopierkosten ab. Gallina betont, dass die rechtliche Zulässigkeit dieser Gebühren oft unklar ist und viele Mieter aus Angst vor langen juristischen Auseinandersetzungen auf Rückforderungen verzichten.
Um diese Problematik anzugehen, plant Gallina eine Initiative auf der kommenden Justizministerkonferenz der Länder in Berlin. „Wir müssen hier rechtliche Klarheit schaffen“, erklärte sie gegenüber NDR 90,3. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass Neumieter nicht mehr mit unerwarteten Kosten konfrontiert werden und in der Wohnungssuche geschützt sind. Weitere Details zu diesem Thema sind in einem Bericht auf www.ndr.de zu finden.