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Ein bewegender Film über das Leben und den Tod: Sterben enthüllt die Geheimnisse der Familie Lunies

Der deutsche Filmpreisgewinner „Sterben“ hat die Kinobesucher dazu gebracht, Tränen zu vergießen und emotionale Achterbahnen zu erleben. Mit der herausragenden Besetzung von Corinna Harfouch und Lars Eidinger zeigt der Film das Leben in seiner authentischsten Form. Die Geschichte dreht sich um das ältere Ehepaar Lunies, das gemeinsam mit dementen Verhaltensweisen und schweren gesundheitlichen Problemen konfrontiert ist. Die Darstellung dieser Szenen ist sowohl herzzerreißend als auch humorvoll, wodurch die Zuschauer in ein Wechselbad der Gefühle gestürzt werden.

„Im Kino gewesen. Geweint.“ Diese Worte des berühmten Autors Franz Kafka beschreiben die unbestreitbare emotionale Wirkung des Films „Sterben“. Regisseur Matthias Glasner hat mit seinem persönlichsten Werk einen Triumph bei den deutschen Filmpreisen errungen und beeindruckt nun auch das Schweizer Publikum. Der Film widmet sich auf einfühlsame Weise dem Thema Familie und zeigt die zersplitterten Beziehungen zwischen den Mitgliedern der Lunies und ihren persönlichen Dramen.

Die Handlung ist in sechs Kapitel unterteilt, die sich um die Familienmitglieder drehen. Matthias Glasner präsentiert die Charaktere und Themen des Films geschickt, um dann im Verlauf des Werkes alle Erwartungen zu übertreffen. Mit Lars Eidinger in der Rolle des Sohnes Tom gelingt es, das Zentrum des Films zu schaffen und die Zuschauer auf eine intensive Reise durch die Höhen und Tiefen menschlicher Beziehungen mitzunehmen.

Corinna Harfouch brilliert in der Rolle der gefühlskalten Mutter, die eine emotionale Distanz zu ihrem Sohn aufrechterhält. Die unverfälschte Darstellung der Mutter-Sohn-Beziehung nach der Beerdigung ist ein Höhepunkt des Films, der die Zuschauer mit einer unverblümten Realität konfrontiert. „Sterben“ zwingt das Publikum, sich mit furchtbaren menschlichen Abgründen und tiefen Traumata auseinanderzusetzen, die durch einen Hauch von schwarzem Humor erträglich gemacht werden.

„Der Film für die Lebenden und die Toten“, so könnte „Sterben“ treffend beschrieben werden. Mit einer beeindruckenden schauspielerischen Leistung und einer packenden Erzählung hat dieser Kinohit das deutsche und nun auch das Schweizer Publikum tief berührt. Fans anspruchsvoller Filme sollten sich das Datum merken, an dem „Sterben“ in den Schweizer Kinos zu sehen ist.

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