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CDU-Politiker fordert beschleunigten Neubau der maroden Autobahnbrücken in Hamburg

Verkehr – CDU-Abgeordneter Ploß warnt vor Verzögerung bei A1-Brücken – Wirtschaft

Durch den maroden Zustand der Hamburger Autobahnbrücken über die Norder- und Süderelbe ist es dringend erforderlich, die Planungen für den Neubau zu beschleunigen. Dies ist die klare Position des CDU-Bundestagsabgeordneten Christoph Ploß.

Mögliche Verzögerungen bei Baubeginn

Ursprünglich war geplant, dass die Baumaßnahmen an den über 60 Jahre alten Brücken im Jahr 2025 beginnen sollten. Allerdings könnte es aufgrund der aktuellen Planungen erst 2026 soweit sein. Diese Verzögerung beunruhigt Ploß, da eine weitere Verschiebung zu einem Verkehrsinfarkt in Hamburg führen kann.

Brückeninspektion und potenzielle Verkehrseinschränkungen

Die Autobahn GmbH plant, die Norderelbbrücke im August einer umfassenden Untersuchung zu unterziehen. Sollten sich bei der Inspektion gravierende Mängel zeigen, ist eine Sanierung im Herbst 2022 wahrscheinlich. Bereits jetzt sind an der Süderelbbrücke verkehrslenkende Maßnahmen ergriffen worden, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Expansion und Finanzierung

Die neue Brücken sollen laut dem Verkehrsministerium bis 2030 in Betrieb genommen werden. Ein Aspekt, der jedoch noch nicht geklärt ist, ist die Finanzierung der Baumaßnahmen. Erst nach Erhalt des Baurechts können konkrete Aussagen zu den Kosten gemacht werden.

Ploß warnt eindringlich davor, dass Hamburg bei einem weiteren Verzug der Baupläne einen massiven Verkehrskollaps erleben könnte. Er appelliert an alle Beteiligten, die Dringlichkeit der Situation zu erkennen und die Planungen entsprechend zu beschleunigen.

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