Das Deutsche Zentrum für Kinder– und Jugendgesundheit startet offiziell in Hamburg und positioniert die Stadt als führenden Standort für Kinder- und Jugendmedizin. Das Zentrum ist auf sieben Standorte aufgeteilt, darunter Göttingen, Greifswald/Rostock und Hamburg in Norddeutschland sowie Berlin, München, Ulm und Leipzig/Dresden. Jeder Standort hat spezifische Schwerpunkte, wobei in Hamburg die Erforschung und Behandlung seltener genetischer und neurologischer Erkrankungen bei Kindern im Fokus stehen. Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und das Leibniz-Institut für Virologie sind an diesen Bemühungen beteiligt.
Die Gründung des neuen Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin zielt darauf ab, die Forschung und Organisation des Zentrums in enger Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen zu gestalten. Nach mehr als 10 Jahren Planung und Bewerbungen von 23 Standorten wird der Hamburger Standort mit fast fünf Millionen Euro vom Bund gefördert. Die Fördermittel sollen die Erforschung und Behandlung von seltenen genetischen und neurologischen Erkrankungen bei Kindern vorantreiben und Hamburg als bedeutenden Standort in diesem Bereich etablieren. Die anderen Standorte widmen sich ebenfalls wichtigen Themen wie der Forschung am zentralen Nervensystem und der Prävention von Erkrankungen für ein gesundes Aufwachsen.
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