Hamburg

Hamburg Ballett-Tage: John Neumeiers letztes Werk Epilog begeistert mit Trost und Träumen

Epilog„: Neumeiers Vermächtnis als Ballettchef hinterlässt tiefe Emotionen

Am Sonntag eröffnete die Uraufführung von „Epilog“ die 49. Hamburger Ballett-Tage mit einem bedeutenden Abschied. Das Werk markiert das letzte Stück von John Neumeier als Ballettchef in Hamburg, und es war ein Abend voller Intensität und Emotionen.

Eine stille Eröffnung setzte den Ton für den Abend, mit einem Tänzer, der aus der Tiefe der Bühne auftauchte und das Publikum in eine Welt der Einsamkeit führte. Die musikalische Begleitung von Franz Schubert, interpretiert vom französischen Pianisten David Fray, verlieh der Aufführung eine zarte und einnehmende Atmosphäre.

Ein Blick in die Seele durch Tanz und Musik

Die Choreografie von „Epilog“ führte die Zuschauer durch eine Geschichte des Lebens, dargestellt durch verschiedene Tänzer, die mit Melancholie und Sehnsucht kämpften. Die Botschaft von Trost und Träumen war allgegenwärtig, während die Liebe zum Tanz und zur Musik jeden Moment erfüllte.

Die Inspiration für dieses besondere Werk stammte von Komponisten wie Schubert, Richard Strauss und Simon & Garfunkel, die Neumeier auf seiner künstlerischen Reise begleitet haben.

Ein bewegender Abschied und ein kulturelles Vermächtnis

Die Anwesenheit von prominenten Gästen wie dem Hamburger Kultursenator Carsten Brosda und der Bischöfin Kirsten Fehrs zeugte von der Bedeutung dieses Abends. Auch Corny Littmann, normalerweise kein Ballett-Spezialist, war von der Inszenierung beeindruckt und lobte die Ästhetik des Tanzes und der Musik.

Mit über 50 Jahren Karriere hat Neumeier 173 Ballette geschaffen, und seine bevorstehende Rückkehr als Intendant für die XXL Nijinsky Gala wird ein weiterer Höhepunkt seiner Laufbahn sein. Der Abschied von Hamburg wird schmerzhaft sein, aber Neumeiers Stücke und sein künstlerisches Erbe werden über die Stadt hinaus strahlen.

Der Abend von „Epilog“ war nicht nur ein Abschied von einem talentierten Ballettchef, sondern auch ein Moment der Feier seiner Kunst und des einzigartigen Vermächtnisses, das er der Tanzwelt hinterlassen wird.

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