| Vorfall | Waffenvergehen, Körperverletzung |
|---|---|
| Ort | Wilhelmsburg, Billstedt, Mümmelmannsberg, Osdorf, Bergedorf, Steilshoop, Harburg |
| Verletzte | 2 |
| Festnahmen | 2 |
| Ursache | Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz, umherziehende Kinder |
In Hamburg wurde am Abend des 31. Oktober 2024 ein massiver Polizeieinsatz während der Halloween-Feierlichkeiten durchgeführt, an dem rund 950 Beamte, darunter über 100 aus Schleswig-Holstein, beteiligt waren. Die Polizei zog eine positive Bilanz, da das Einsatzkonzept auf Präsenz und Flexibilität ausgerichtet war. Im Verlauf des Abends wurden über 120 Platzverweise und Aufenthaltsverbote ausgesprochen, während ein Dutzend Ermittlungsverfahren, hauptsächlich wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz, eingeleitet wurden. Vier Personen wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen, und in zwei Fällen erfolgten vorläufige Festnahmen.
Besonders besorgniserregend war ein Vorfall in Wilhelmsburg, wo ein 65-jähriger Mann Kindern mit einer Langwaffe die Tür öffnete. Die Polizei stellte die nicht schusstaugliche Waffe sowie weitere Langwaffen und Munition sicher. Der Verdächtige besitzt die erforderlichen waffenrechtlichen Erlaubnisse, und die Waffenbehörde prüft nun seine Zuverlässigkeit. Trotz dieser Vorfälle feierte die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen den Halloween-Abend friedlich und störungsfrei, wie die Polizei berichtete. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.