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Grüne Karte & E-Bikes: Umweltfreundlichkeit der Politiker-Dienstwagen in Hamburg enthüllt

Die Umweltbilanz von Dienstwagen in Hamburg

Die CO2-Bilanz von Dienstwagen ist ein wichtiges Thema, das sowohl die Politik als auch die Umweltorganisationen seit Jahren beschäftigt. Kürzlich wurden die neuesten Ergebnisse für Hamburg vorgestellt, und sie geben Aufschluss über den Umwelt- und Klimabeitrag der Politikerinnen und Politiker.

Die Deutsche Umwelthilfe hat die Dienstwagenflotte des Hamburger Senats ins Visier genommen und dabei festgestellt, dass der durchschnittliche CO2-Ausstoß zwischen Januar und Mai dieses Jahres bei 128 Gramm pro Kilometer lag. Dies führte dazu, dass nur vier Senatsmitglieder grüne Karten erhielten, da ihr CO2-Ausstoß unter den geforderten 95 g CO2/km lag. Unter diesen vier Senatsmitgliedern waren Umweltsenator Jens Kerstan, Katharina Fegebank, Carsten Brosda und Bürgermeister Peter Tschentscher, die jetzt alle auf vollelektrische Mercedes-Fahrzeuge umgestiegen sind.

Ein Vorbild für umweltfreundliche Mobilität

Es ist erfreulich zu sehen, dass Politiker wie Tschentscher und Kretschmann mit gutem Beispiel vorangehen und mit ihren elektrischen Dienstwagen positive Auswirkungen auf die Umwelt haben. Auf der anderen Seite gibt es jedoch Senatsmitglieder wie Innensenator Andy Grote, Justizsenatorin Anna Gallina und Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard, die noch Verbesserungspotenzial haben, da ihr CO2-Ausstoß über dem gewünschten Wert liegt.

Eine besondere Erwähnung verdient Verkehrssenator Anjes Tjarks, der als einziges Senatsmitglied sein Dienstfahrrad nutzt und damit ein Vorbild für umweltfreundliche Mobilität ist. Dies zeigt, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, die CO2-Bilanz von Dienstwagen zu verbessern und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

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