In den frühen Morgenstunden des 8. Mai ereignete sich in Schleswig-Holstein ein schwerer Unfall, bei dem ein Linienbus in Appen verunglückte. Medienberichten zufolge wurden dabei mehrere Menschen verletzt, was einen umfangreichen Rettungseinsatz auslöste. Der Linienbus war von der Straße abgekommen, in einen Graben gerutscht und schließlich gegen eine Begrenzungsmauer geprallt. Aufgrund der Heftigkeit des Aufpralls wurden Insassen des Busses durch das Fahrzeug geschleudert.
Der Unfall ereignete sich gegen 5.30 Uhr morgens, wobei sechs Personen mittelschwer und weitere 19 leicht verletzt wurden, wie aus Informationen einer Leitstelle hervorgeht. Zahlreiche Rettungskräfte, darunter 23 Rettungswagen aus dem Kreis Pinneberg, ein Hubschrauber und drei Notärzte, waren im Einsatz. Zudem wurde Unterstützung aus Hamburg angefordert. Die Landesstraße zwischen Appen und Appen-Unterglinde wurde aufgrund des Unfalls gesperrt, die Dauer der Sperrung war zunächst unbekannt.
Die genaue Ursache des Unfalls in Appen ist derzeit nicht bekannt, und es wird ermittelt, ob ein Fahranfänger möglicherweise den Linienbus gesteuert hat. Diese Information wurde jedoch noch nicht offiziell bestätigt. Während die Ermittlungen laufen, sind die Hintergründe des Unfalls vorerst unklar. Es wird darauf hingewiesen, dass kürzlich in Franken ein tragischer Unfall mit tödlichem Ausgang stattfand, bei dem eine Frau noch am Unfallort verstarb.