Am frühen Donnerstagmorgen wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem Einsatz in Heimfeld gerufen. Ein Mitarbeiter einer örtlichen Firma meldete eine starke Rauchentwicklung auf dem Betriebsgelände. Sofort wurden zahlreiche Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr alarmiert und drei Löschzüge entsandt.
Bei Ankunft stellte sich heraus, dass ein großer Berg Metallschrott in Flammen stand. Der Einsatzleiter erhöhte das Einsatzstichwort auf Feuer 3 und leitete eine umfangreiche Löscharbeit ein. Drehleitern mit Wasserwerfern und handgeführte Löschrohre wurden eingesetzt, um ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Auch zwei Löschboote wurden zur Unterstützung der Löschwasserversorgung alarmiert.
Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurde frühzeitig eine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben. Nach Überprüfung durch den Umweltdienst der Berufsfeuerwehr und einem Messfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Der Einsatz dauerte insgesamt 12 Stunden und erforderte den Einsatz von rund 100 Feuerwehrleuten.
Der Brand konnte erfolgreich gelöscht werden, und dank des schnellen Handelns der Feuerwehr konnten die umliegenden Gebäude gerettet werden. Die genauen Ursachen des Feuers sind derzeit noch Gegenstand von Ermittlungen. Bei Fragen steht die Feuerwehr Hamburg unter den angegebenen Kontaktdaten zur Verfügung.
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