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Großeinsatz in Schleswig-Holstein: Linienbus-Unfall mit 25 Verletzten bei Appen

Linienbus-Unfall in Appen: Was steckt wirklich hinter dem Fahrfehler?

Bei einem Unfall in Appen wurden mehrere Menschen am Mittwochmorgen verletzt, als ein Linienbus im Graben landete. Der Vorfall ereignete sich zwischen Appen und Moorrege in Schleswig-Holstein. Die Polizei gab an, dass der Bus vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers des Busfahrers von der Straße abkam. Vier Fahrgäste wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, während einige weitere Personen einen Schock erlitten. Nach Abschluss der Untersuchungen vor Ort mussten 21 Personen nicht weiter behandelt werden.

Ein umfangreicher Rettungseinsatz wurde gestartet, da zunächst die genaue Anzahl der Verletzten unbekannt war. Mehr als 20 Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, ein Hubschrauber und über 60 Einsatzkräfte aus dem Kreis Pinneberg und Hamburg waren vor Ort im Einsatz. Die Bergungsarbeiten führten zur zeitweiligen Sperrung der Straße L106 in beide Richtungen bis etwa 8 Uhr.

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Medienberichte und Augenzeugenberichte führten zu Erkenntnissen über den Unfall. Laut Angaben des NDR und Bild.de kam der Linienbus von der Straße ab, kollidierte mit einer Begrenzungsmauer und landete letztendlich im Graben. Der Unfall ereignete sich gegen 5:30 Uhr morgens. Sechs Personen erlitten mittelschwere Verletzungen, während 19 weitere leicht verletzt wurden. Eine Leitstelle koordinierte den Einsatz von 23 Rettungswagen, einem Hubschrauber und drei Notärzten.

Die genaue Ursache des Unfalls blieb vorerst unklar, und die Polizei begann mit Ermittlungen. Es wurde festgestellt, dass kein anderes Fahrzeug am Unfall beteiligt war. Gerüchten zufolge könnte ein Fahranfänger den Linienbus gesteuert haben, eine offizielle Bestätigung steht jedoch noch aus. In einem anderen Vorfall in Franken endete kürzlich ein Unfall tödlich, wobei eine Frau vor Ort verstarb.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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