In einer spektakulären Polizeiaktion hat die Polizeiinspektion Stade am gestrigen Nachmittag 11 Objekte in Buxtehude, Jork und Hamburg durchsucht. Diese Maßnahme erfolgt im Rahmen eines laufenden Ermittlungsverfahrens seit August 2024 wegen des Handels mit Kokain in nicht geringen Mengen. Unterstützt von über 100 Einsatzkräften, darunter Drogen- und Banknotenspürhunde, konnten die Beamten vier Personen vorläufig festnehmen. Allerdings mussten drei von ihnen nach ersten Vernehmungen wieder auf freien Fuß gesetzt werden.

Bei den Durchsuchungen stießen die Ermittler auf beachtliche Beweismittel: Bargeld und Goldmünzen im sechsstelligen Wert, große Mengen Betäubungsmittel sowie mehrere Waffen. Zudem wurde der Kulturverein in Buxtehude vorläufig versiegelt, während die Stadt prüft, ob er endgültig geschlossen werden muss. Die Auswertung der sichergestellten Beweismittel wird einige Zeit in Anspruch nehmen, während die Ermittlungen weiter andauern.