In den frühen Morgenstunden des 23. Mai 2024 ereignete sich in Heimfeld ein Brand in einem Betrieb für Schrottverwertung. Ein großer Haufen Metallschrott stand in Flammen, was den Einsatz von insgesamt 19 Freiwilligen Feuerwehren erforderte. Zusammen mit der Berufsfeuerwehr kämpften die Feuerwehren etwa 12 Stunden lang gegen das Feuer.
Der Brand wurde gemeldet, als ein Mitarbeiter die starke Rauchentwicklung auf dem Betriebsgelände der Firma für Metallschrott über den Notruf der Feuerwehr Hamburg einschätzte. Sofort wurden sowohl Berufs- als auch Freiwillige Feuerwehren alarmiert und die Einsatzkräfte machten sich auf den Weg zum Brandort.
Bei ihrer Ankunft stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein großer Haufen Metallschrott in Vollbrand stand. Ein umfassender Löschangriff wurde vorbereitet, bei dem mehrere Löschrohre eingesetzt wurden, um die Flammen zu bekämpfen. Wasserwerfer wurden ebenfalls genutzt, um die Hitze zu verringern und ein Übergreifen des Feuers auf andere Schrotthaufen zu verhindern. Die Feuerwehr musste die Wasserversorgung sicherstellen, und sogar das Löschboot Dresden wurde angefordert, um genügend Wasser für den Einsatz bereitzustellen.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung frühzeitig gewarnt, aber Messungen ergaben keine Gefahr, weshalb die Warnung später zurückgenommen wurde. Die Freiwilligen Feuerwehren waren bei diesem Einsatz essenziell, da sie eine Vielzahl von Aufgaben bewältigten, darunter umfangreiche Löschmaßnahmen, Bereitstellung von Atemschutzgeräten, Versorgung mit Essen und Getränken sowie Koordinationsaufgaben in der Einsatzleitung.
Der Einsatz zeigte die hervorragende Zusammenarbeit und das Engagement der Freiwilligen Feuerwehren, die gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr erfolgreich waren, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen und größeren Schaden zu verhindern.