Am 23. Mai zog eine große Rauchwolke über Teile von Hamburg, als auf einem Firmengelände im Hamburger Hafen ein Feuer ausbrach. Der Brand brach am frühen Morgen auf dem Gelände eines Recyclingbetriebes in der zweiten Hafenstraße im Harburger Hafen aus. Eine große Menge Metallschrott, etwa 60 Tonnen, stand in Flammen, und die Ursache des Feuers war zunächst unklar. Die Feuerwehr kämpfte über acht Stunden gegen die Flammen und den aufsteigenden Rauch.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden frühzeitig Warnmeldungen für weite Teile von Wilhelmsburg herausgegeben. Die Feuerwehr warnte auch die Bewohner des Bereichs Hamburg-Heimfeld, ihre Türen und Fenster geschlossen zu halten. Etwa 100 Einsatzkräfte waren vor Ort im Einsatz, darunter auch ein Feuerlöschboot. Gegen Mittag konnte die Feuerwehr vermelden, dass der Brand erfolgreich gelöscht wurde.
Während der Löscharbeiten überprüfte die freiwillige Feuerwehr regelmäßig die Rauchgaswolke auf Schadstoffe. Durch den Wind breitete sich die Rauchwolke bis nach Neu Allermöhe zur Autobahn A25 aus. Die Feuerwehr hielt die Bevölkerung über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden und sprach Warnungen für verschiedene Stadtteile aus, darunter Heimfeld, Harburg, Wilhelmsburg und Teile von Bergedorf.
Die Bevölkerung wurde aufgefordert, die betroffenen Gebiete zu meiden und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten. Es war wichtig, Fenster und Türen geschlossen zu halten, sowie Lüftungen und Klimaanlagen abzuschalten, um sich vor den Auswirkungen des Rauchs zu schützen.
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