Gewitterwarnung für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern: Unwettergefahr mit Starkregen und Sturmböen

Erhöhtes Unwetterrisiko im Norden Deutschlands

Die Bewohner von Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern können sich auf turbulente Wetterverhältnisse einstellen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor starken Gewittern, die am Nachmittag über die Regionen ziehen sollen. Es drohen Starkregen mit bis zu 60 Litern pro Quadratmeter, Sturmböen sowie Hagel mit Korngrößen von bis zu zwei Zentimetern. Dieses potenziell gefährliche Wetterphänomen wird durch Tiefdruckeinfluss bedingt und dürfte bis in die Nacht hinein anhalten, bevor es sich allmählich beruhigen wird.

Die Wetterlage sorgt insbesondere im Binnenland für eine starke Wärmebelastung bis zum Donnerstagabend, wobei die Temperaturen Werte zwischen 27 und 31 Grad erreichen können. Die schwül-heiße Luft lässt die Atmosphäre gespannt erscheinen, bevor die Gewitterfront die Region erreicht. Nach dem Abzug der Unwetterfront wird es am Freitag spürbar kühler sein, mit Temperaturen zwischen 21 und 27 Grad in Mecklenburg-Vorpommern.

Ein Wechselbad der Wetterextreme

Auch am Freitagvormittag werden Regenschauer und Gewitter die Region prägen, wobei Mecklenburg-Vorpommern besonders von Hagel und Starkregen betroffen sein könnte. Doch die Prognose verheißt Besserung: Am Nachmittag soll sich das Wetter zunehmend beruhigen, und am darauf folgenden Samstag ist freundliches Wetter in Aussicht. Dieser Wechsel zwischen Extremen verdeutlicht die Unbeständigkeit des Wetters in der Region und mahnt zur Vorsicht und Vorbereitung auf unvorhergesehene Ereignisse.