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Gewerkschaft ver.di ruft zu Warnstreiks in deutschen Seehäfen auf – Tarifverhandlungen in Bremen fortgesetzt

Auswirkungen der Tarifverhandlungen in deutschen Seehäfen

Die aktuellen Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di in den Seehäfen von Hamburg, Bremerhaven, Emden und Wilhelmshaven haben die Arbeitsabläufe in diesen wichtigen Logistikzentren beeinträchtigt. Die Beschäftigten setzen damit ein Zeichen, um ihren Forderungen in der Tarifrunde Seehäfen Nachdruck zu verleihen.

Die Forderungen von ver.di sind klar: Eine deutliche Erhöhung der Stundenlöhne um drei Euro ab dem 1. Juni 2024 sowie eine entsprechende Anpassung der Schichtzuschläge sind zentrale Anliegen. Besonders wichtig ist den Beschäftigten auch die Nachholung der ausgebliebenen Erhöhung der Schichtzulagen aus dem Tarifabschluss von 2022.

Die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und dem Zentralverband der Deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) gehen in die entscheidende Phase. Die Gewerkschaft setzt mit den Warnstreiks ein deutliches Signal, um den Druck auf die Arbeitgeber vor der 4. Verhandlungsrunde zu erhöhen. Die Geschwindigkeit, mit der geeignete Maßnahmen getroffen werden, wird entscheidend sein, um die Arbeitskraft der Beschäftigten in den Häfen zu sichern und den wirtschaftlichen Betrieb nicht weiter zu gefährden.

Es bleibt abzuwarten, wie die Verhandlungen am 11. und 12. Juli 2024 in Bremen verlaufen werden. Die Ergebnisse dieser Gespräche werden maßgeblich beeinflussen, wie sich die Situation in den deutschen Seehäfen in den kommenden Monaten entwickeln wird.

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