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Geschäftsführer des Deutschen Mittelstands-Bundes plädiert für Überdenken der harten Schuldenbremse

Neue Perspektiven für deutsche Wirtschaft: DMB-Vorstand fordert offene Debatte über Investitionen

Am 11. Juli 2024 warb der geschäftsführende Vorstand des Deutschen Mittelstands-Bundes (DMB), Marc S. Tenbieg, auf dem EuroMinds-Wirtschaftsgipfel in Hamburg eindringlich für eine Neubewertung der harten Schuldenbremse. Seiner Ansicht nach sind Gelder für Bildung, Infrastruktur, Innovation und Sicherheit keine Ausgaben, sondern dringend notwendige Investitionen in die Zukunft.

Der EuroMinds-Wirtschaftsgipfel feierte sein 5. Jubiläum unter dem Motto „Neue Perspektiven für Europa“ und brachte 180 herausragende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen, um aktuelle Herausforderungen zu diskutieren und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Tenbieg betonte die Bedeutung einer offenen und mutigen Diskussion über die Finanzierung der Zukunft. Er forderte mehr Optimismus und weniger Schwarz-Weiß-Denken in Bezug auf die nachhaltige Transformation der deutschen Wirtschaft.

Die Standortattraktivität Deutschlands als drittgrößte Wirtschaftsnation der Welt sei keineswegs verloren, sondern in einer Phase des wirtschaftlichen Umbruchs. Diese Entwicklung biete enorme Chancen, erklärte Tenbieg. Es sei entscheidend, in die Standortattraktivität zu investieren, die Energiekosten zu senken und die nachhaltige Transformation der Wirtschaft voranzutreiben.

Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) vertritt die Interessen von rund 27.000 Mitgliedsunternehmen mit über 650.000 Beschäftigten und zählt zu den größten unabhängigen Interessen- und Wirtschaftsverbänden in Deutschland. Mit Expertise in verschiedenen Bereichen stellt der DMB eine wichtige politische Stimme und Dienstleister dar, der seinen Mitgliedsunternehmen zahlreiche Mehrwertleistungen bietet.

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