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Gegengift für Afrikanische Baumschlange eingetroffen – Entwarnung für Bürger!

Aufregung im Nordfriesland: Die Afrikanische Baumschlange bleibt verschwunden, doch ein angeblicher Hundebiss hat nichts mit ihr zu tun – die Entwarnung kommt aus Braderup, während das Gegengift in Hamburg bereitliegt!

Im Kreis Schleswig-Flensburg gibt es Neuigkeiten zur Afrikanischen Baumschlange, die seit Monaten gesucht wird. Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hat das dringend benötigte Gegengift erworben, um im Falle eines Schlangenbisses schnell handeln zu können. Das Gift, bestellt aus Südafrika, wird in Hamburg gelagert, da das dortige Tropeninstitut über Ärzte verfügt, die Erfahrung mit der Verabreichung haben. So könnte man schnell auf einen möglichen Vorfall reagieren, denn Bisse dieser Schlange können tödlich sein und innerliche Blutungen verursachen, die erst nach Stunden sichtbar werden. Für die nötige Entwarnung sorgt das Ordnungsamt Südtondern, welches erklärte, dass Berichte über eine Afrikanische Baumschlange in Braderup falsch sind; die Ursache für den Tod eines Hundes in der Nähe könnte eine heimische Kreuzotter sein, aber das ist noch nicht bestätigt.

Die Suche nach der Schlange gestaltet sich weiterhin schwierig. Spürhunde hatten bereits im Juni angelegt, die Fährte der Schlange aufzunehmen, doch trotz aller Bemühungen – darunter die Auslage von speziellen Reusen – konnte das Tier bisher nicht eingefangen werden. Es wird vermutet, dass sich die Schlange etwa 600 bis 700 Meter von bewohntem Gebiet aufhält. Die Bürgerinnen und Bürger in Oeversee können jedoch aufatmen, denn laut den Behörden besteht derzeit keine unmittelbare Gefahr. Für weitere Informationen zu diesem Thema, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.ndr.de.

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