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Fußball-EM 2024 in Hamburg: Übernachtungsmöglichkeiten knapp, Preise stabil

In Vorbereitung auf die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland in gut zwei Wochen sind Übernachtungsmöglichkeiten in Hamburg bereits stark nachgefragt. Das zentrale Fan-Fest auf dem Heiligengeistfeld auf St. Pauli öffnet rechtzeitig zum ersten Deutschlandspiel am 14. Juni 2024 seine Tore für bis zu 51.000 Besucher. Einige glückliche Fans haben die Möglichkeit, Spiele im Volksparkstadion zu sehen, aber diese sind bereits restlos ausverkauft.

Für Besucher, die nicht in Hamburg ansässig sind und eine Unterkunft benötigen, könnte es schwierig werden. Große Buchungsportale wie Booking zeigen, dass nur noch 18 Prozent aller Hamburger Übernachtungsmöglichkeiten verfügbar sind. Die Preise für ein Einzelzimmer beginnen bei etwa 80 Euro. Einfache Hotels oder Pensionen ohne Frühstück außerhalb des Stadtzentrums bieten Unterkünfte zu diesem Preis an, während Zimmer großer Hotelketten ab ca. 140 Euro pro Nacht erhältlich sind. Diese Preise liegen im Durchschnitt der vergangenen Jahre in Hamburg und entsprechen dem üblichen Niveau.

Im Vergleich dazu sind Ferienwohnungen eher außerhalb des Stadtzentrums von Hamburg verfügbar. Auf einem Portal wie Fewo sind nur noch knapp 10 Unterkünfte im Innenstadtbereich verfügbar, die größtenteils für mindestens vier Gäste ausgelegt sind und dementsprechend teurer sind. Ein Beispiel hierfür ist eine elegante Wohnung in Pöseldorf, die bis zu 674 Euro pro Nacht kostet.

Für preisbewusste Fans bieten Airbnb-Zimmer eine erschwinglichere Alternative. Ein Zimmer ist bereits ab circa 70 Euro zu haben, während ganze Wohnungen ab 120 Euro pro Nacht angeboten werden. Noch budgetfreundlicher sind Mehrbettzimmer in Hostels, die etwa 30 Euro pro Nacht kosten, jedoch ein Gemeinschaftsbad bieten. Im Vergleich zu anderen Veranstaltungen wie der OMR-Digitalmesse, bei der die Zimmerpreise bis zu 1200 Euro erreichten, bleiben die Übernachtungskosten für die Fußball-Europameisterschaft in Hamburg vergleichsweise moderat und belasten das Budget der Besucher nicht übermäßig.

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