Vorfall | Sonstiges |
---|---|
Uhrzeit | 06:27 |
Ort | Wilhelmshaven, Eckernförde, Malta, Portugal |
Sachschaden in € | 250000000 |
Ursache | Einsatz im Mittelmeer, Waffenembargo |
Die Fregatte „Hamburg“ kehrt nach fast sechsmonatigem Einsatz im östlichen Mittelmeer heute in ihren Heimathafen Wilhelmshaven zurück. Das Schiff, ausgestattet mit rund 220 Soldaten und Soldatinnen, hätte während ihrer Mission zahlreiche Aufgaben im Schutz des amerikanischen Landungsschiffs USS „Wasp“ wahrgenommen, wie das Presse- und Informationszentrum der Marine berichtet. Ursprünglich war geplant, dass die „Hamburg“ auch im Roten Meer operiert, jedoch musste die Einsatzlage im Mittelmeer dies verhindern. Über den gesamten Zeitraum legte die Fregatte beeindruckende 31.000 Seemeilen zurück. An Bord befand sich ebenfalls eine Hubschrauberkomponente des Marinefliegergeschwaders 5 sowie das Seebataillon aus Eckernförde, während am Hafen bei der Rückkehr zahlreiche Angehörige auf die Soldaten warteten, wie NDR berichtete.
Rückkehr des Unterseeboots U35
Auch das Unterseeboot U35, mit 30 Männern und einer Frau der Besatzung unter dem Befehl von Fregattenkapitän Nils Kirschall, kehrt am 13. Januar 2023 an seinen Heimatstützpunkt Eckernförde zurück. Fast vier Monate lang war das U-Boot im Rahmen der EU-Mission EUNAVFOR MED IRINI im Mittelmeer engagiert, wo es das Waffenembargo der Vereinten Nationen gegen Libyen durchsetzte. Highlight der Mission war der Besuch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeiers an Bord in Valetta, Malta. Während der Rückfahrt verbrachte die Besatzung den Jahreswechsel in Portugal. Diese Mission trägt dazu bei, den Friedensprozess in Libyen zu unterstützen und erneuerte die europäischen Anstrengungen im Kampf gegen illegale Waffentransporte, wie Deutscher Marinebund berichtet. Diese Maßnahme signalisiert die Entschlossenheit der EU und ihrer Mitglieder, Frieden und Stabilität in der Region zu fördern.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 140
Analysierte Forenbeiträge: 90