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Fotografische Einblicke: Frauenporträts und Grammy-Song beim Seminar für politische Bildung

Wellingsbüttel: Seminar „Leben von Frauen im Iran“ am 30.06.2024, 13 Uhr

Am 30. Juni 2024 findet ein besonderes Seminar mit dem Titel „Leben von Frauen im Iran“ in Wellingsbüttel statt, organisiert vom Verein für politische Bildung e.V. Hamburg. In Anbetracht der tragischen Ereignisse um den Tod von Jina Mahsa Amini in Teheran im September 2022, der mutmaßlich durch Polizeigewalt verursacht wurde, fragen sich viele, wie der Alltag und das Leben im Iran heute – insbesondere für Frauen – aussieht.

Mit ihren eindrucksvollen Frauenporträts zeigt Mojgan Razzaghi, wie Frauen im Iran leben, welche Wünsche und Gefühle sie haben und welche Einschränkungen ihnen auferlegt sind. Die Bilder geben einen Einblick in eine Welt, die vielen von uns fremd ist.

Daneben präsentiert der renommierte Künstler Kiarash Satathendi den Grammy-ausgezeichneten Song „Baraye“ von Shervin Hajipour, der während Protesten und darüber hinaus Millionen Menschen weltweit berührt hat. Ein kultureller Höhepunkt, der die Bedeutung von Musik als Ausdruck des Widerstands verdeutlicht.

Das Seminar beginnt um 13:00 Uhr im Schulungshaus von Hamburg Wasser, Wellingsbüttler Weg 25 a und endet um 16:15 Uhr. Nach einer einführenden Session haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die Fotos von Mojgan Razzaghi zu betrachten und mit der Fotografin ins Gespräch zu kommen. In einer Kaffee- und Teepause können die Eindrücke vertieft werden, bevor Kiarash Satathendi seine musikalische Darbietung präsentiert.

Der Kostenbeitrag für den Imbiss beträgt 10 Euro, und eine Anmeldung ist erforderlich. Karten sind in der Geschäftsstelle des Torhaus-Kulturkreises erhältlich. Die Veranstaltung wird großzügig von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg unterstützt.

Diese Veranstaltung bietet eine seltene Gelegenheit, tiefer in die Lebensrealitäten von Frauen im Iran einzutauchen und kulturelle Ausdrucksformen als Instrument des Widerstands zu erleben. Ein Seminar, das zum Nachdenken anregt und zum interkulturellen Dialog beiträgt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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