Feuerinferno in Morsum: Feuerwehr im Großeinsatz

In der Gemeinde Thedinghausen ereignete sich ein verheerender Großbrand, als am Dienstagabend eine Lagerhalle im Ortsteil Morsum in Flammen stand. Der Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Verden, Tobias Schone, bezeichnete die Explosionen während des Einsatzes als eindrucksvoll. Die Feuerwehr hatte mit erschwerten Löscharbeiten zu kämpfen, da sich Gasflaschen und Dämmmaterial in der brennenden Halle befanden. Die Flammen erreichten in der Nacht eine Höhe von über 100 Metern, und die Löscharbeiten zogen sich bis in den Morgen hin. Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar.

Die schwarze Rauchsäule, die durch den Brand entstand, war sogar in Hamburg sichtbar. Die örtlichen Feuerwehren kämpften seit 20:45 Uhr gegen das Großfeuer in Morsum, wobei die meterhohen Flammen den Einsatz erheblich erschwerten. Wegen lauter Explosionen konnten die Feuerwehrkräfte nur aus sicherer Entfernung löschen. Videomaterial zeigte, wie die Einsatzkräfte sich vor kleinen Explosionen in Sicherheit bringen mussten. Berichte vor Ort wiesen darauf hin, dass sich in der brennenden Halle Gasdruckbehälter befanden, was den Löscheinsatz weiter erschwerte. Die 4500 Quadratmeter große Halle stand schließlich in Vollbrand, und die Löscharbeiten sollten noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

Der Großbrand in Morsum, einem Ortsteil von Thedinghausen, brach gegen 20:45 Uhr aus. Die ehemalige Fensterfabrik „Polar“ stand in Flammen, und die enorme Rauchsäule war weit über die Stadtgrenzen hinaus sichtbar. Es wurde gemeldet, dass möglicherweise noch Personen in der brennenden Halle waren, was die Dringlichkeit des Einsatzes unterstrich. Zahlreiche Feuerwehrkräfte waren im Großeinsatz, und die Löscharbeiten dauerten die ganze Nacht an. Die genaue Ursache für den Brand bleibt vorerst unklar, während die Einsatzkräfte ihre Bemühungen fortsetzen, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.