Am Montagabend gegen 19:15 Uhr wurde ein 33-jähriger serbischer Staatsbürger am Hamburger Flughafen von der Bundespolizei während der Ausreisekontrolle überprüft. Es stellte sich heraus, dass er seit Ende Januar 2024 von der Staatsanwaltschaft Hechingen gesucht wurde. Der Mann wurde wegen unerlaubten Aufenthalts ohne erforderlichen Aufenthaltstitel angeklagt und musste 60 Tagessätze zu jeweils 60 Euro bezahlen oder alternativ 60 Tage Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen. Zusätzlich wurden Verfahrenskosten in Höhe von 77,50 Euro erhoben. Insgesamt zahlte der Mann eine Geldstrafe von 3677,50 Euro, bevor er seine Reise nach Serbien fortsetzen konnte.
Die Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg führte die Überprüfung im Rahmen der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle durch. Marcus Henschel, ein Vertreter der Bundespolizei, stand für Rückfragen zur Verfügung und konnte unter der Telefonnummer 040 500 27-104 oder per E-Mail unter marcus.henschel@polizei.bund.de kontaktiert werden. Weitere Informationen sind auch auf der Website der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de verfügbar.
Es ist ein weiterer Fall, bei dem die Bundespolizei am Hamburg Airport erfolgreich Personen überprüft und gesuchte Straftäter feststellt. Durch konsequente Kontrollen und Zusammenarbeit mit den Behörden werden Personen, die zur Fahndung ausgeschrieben sind, identifiziert und entsprechend behandelt. Dieser Fall zeigt, dass die Sicherheit und Durchsetzung von Gesetzen an deutschen Flughäfen ernst genommen werden und Verstöße konsequent geahndet werden.