Ein 20-jähriger Mann wurde vom Hamburger Landgericht zu einer Jugendstrafe von achteinhalb Jahren verurteilt, nachdem er im August einen alten Freund in Borgfelde erschossen hatte. Die beiden Männer kannten sich seit ihrer Kindheit und waren enge Freunde, doch der zunehmende Drogenkonsum und angebliche Drogenhandel führten zu Spannungen und letztendlich zu einem tödlichen Streit.
Der Angeklagte entschied sich, den Freund zu töten, und schoss ihn in einer Grünanlage in Borgfelde nieder. Der Richter bezeichnete die Tat als eine vorsätzliche Exekution, obwohl der Angeklagte angab, sich bedroht gefühlt zu haben und in Notwehr gehandelt zu haben. Ursprünglich wegen Totschlags angeklagt, wurde der Mann letztendlich wegen Mordes verurteilt.
Die tragischen Ereignisse, die zu diesem Mord führten, zeigen die verheerenden Folgen von Drogenkonsum und kriminellen Machenschaften. Die Verurteilung des 20-jährigen Täters soll als Abschreckung für ähnliche Gewalttaten dienen und die Notwendigkeit betonen, frühzeitig gegen den Missbrauch von Drogen und den damit verbundenen Geschäften vorzugehen.