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Erzbischof Heße und Oberbürgermeister Badenschier diskutieren politische Herausforderungen und gesellschaftlichen Zusammenhalt in Schwerin

Erzbistum Hamburg – Ein neuer Weg, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken

Eine unerwartete Begegnung fand heute statt, als Erzbischof Dr. Stefan Heße auf den Schweriner Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier traf. Die beiden diskutierten die aktuellen politischen Herausforderungen in Schwerin nach den Kommunalwahlen und erörterten, wie der gesellschaftliche Zusammenhalt in der Landeshauptstadt gefördert werden kann.

Ein Hauptthema des einstündigen Gesprächs war das Caritas-Projekt der Straßensozialarbeit, das durch das Erzbistum Hamburg unterstützt wird. Heße betonte die Bedeutung von Räumen, in denen Menschen jeden Alters zusammenkommen können. Besonders hob er ein neues Angebot hervor: Einen großen Wagen als Ankommensstation auf der Schwimmenden Wiese, der freitags und samstags von 17 bis 22 Uhr geöffnet ist. Dort werden den Besuchern Essen, Spiele, Sitzgelegenheiten, Musik und Gespräche geboten. Ziel dieser Initiative ist es, das Vertrauen und die Kontakte unter jungen Menschen zu stärken, um ein Miteinander zu fördern und gegenseitige Bindungen aufzubauen.

Als Symbol des Zusammenhalts überreichte Erzbischof Heße Badenschier ein T-Shirt aus seiner Aktion „Ein Geist. Zusammenhalt feiern – 75 Jahre Grundgesetz“. Dabei betonte Heße die Rolle des Grundgesetzes als Inspirationsquelle und Garant für ein harmonisches Zusammenleben. Dieses Regelwerk liefert die Werte und Normen, die uns ein Leben in Sicherheit und Gleichberechtigung ermöglichen.

Im Laufe des Abends (20. Juni 2024, 18 Uhr) wird Erzbischof Heße zusammen mit den Vorständen der Caritas an der Aktion „Zeigt Euer Gesicht gegen Rassismus“ rund um den Schweriner Dom teilnehmen. Angesichts der jüngsten rassistischen Vorfälle haben die Kirchen zu einem Protest gegen Rassismus aufgerufen. Die Menschen sind dazu eingeladen, mit einem Lichtermeer und Menschenketten ein Zeichen gegen jede Form von Diskriminierung zu setzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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