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Am Welttag der Armen erlebte Hamburg einen bewegenden Moment der Solidarität! Erzbischof Stefan Heße besuchte das beeindruckende Projekt Fratello am Kleinen Michel, wo er gemeinsam mit wohnungslosen und ehemals wohnungslosen Menschen einen besonderen Gottesdienst feierte. Die Atmosphäre war geprägt von Hoffnung und Gemeinschaft, als die Teilnehmer beim anschließenden Mittagessen in der Katholischen Akademie ihre Geschichten und Erfahrungen austauschten. Hier trafen Menschen aus verschiedenen Lebensrealitäten aufeinander – ein wahrhaft gewinnbringendes Treffen!
Ein Zeichen der Verbundenheit
Erzbischof Heße lobte die Initiative und betonte die Bedeutung solcher Begegnungen: „Ich freue mich, dass hier jeden Monat so gewinnbringende Begegnungen stattfinden. Gemeinsam zu beten, zu essen, Lebensrealitäten und Erfahrungen mit anderen zu teilen tut gut und kommt in der heutigen Gesellschaft oft zu kurz.“ Die regelmäßigen Fratello-Treffen, die einmal im Monat montags stattfinden, bieten einen Raum für Austausch und Verständnis zwischen Menschen am Rand und aus der Mitte der Gesellschaft. Ein thematischer Programmpunkt rundete das Treffen ab – an diesem Tag las Jörg Petersen aus seinem Buch „Ich sehe den Himmel, aber die Straße bleibt im Kopf“ und begleitete die Lesung mit irischer Live-Musik.
Fratello ist ein gemeinsames Projekt der Katholischen Akademie Hamburg, der Gemeinde am Kleinen Michel und der Caritas im Erzbistum Hamburg. Papst Franziskus initiierte den Welttag der Armen im Jahr 2017, um auf die Notwendigkeit der Unterstützung und des Dialogs mit den Bedürftigen aufmerksam zu machen. In Hamburg wird dieser Tag mit Herz und Hingabe gefeiert, und die Fratello-Treffen sind ein leuchtendes Beispiel für gelebte Nächstenliebe!
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