Die Polizei Hamburg steht unter Schock! Disziplinarrechtliche Ermittlungen laufen gegen mehrere aktive und ehemalige Beamte im Alter zwischen 44 und 61 Jahren, die verdächtigt werden, massive Verstöße gegen ihre Pflichten begangen zu haben. Im Rahmen dieser Ermittlungen sind schockierende Ergebnisse ans Licht gekommen: Zehntausende von Chatnachrichten in Instant-Messaging-Diensten zeigen, dass die Beamten mutmaßlich rassistische, fremdenfeindliche und sogar gewaltverherrlichende Inhalte ausgetauscht haben.
Polizeipräsident Falk Schnabel hat sofort gegen 15 Beamte disziplinarische Maßnahmen eingeleitet. Diese Beamten dürfen vorerst keine Dienstgeschäfte mehr führen, ihre Dienstwaffen und -ausweise wurden eingezogen. Schnabel lässt keinen Zweifel daran: „Wir akzeptieren keinerlei Diskriminierung oder Fremdenfeindlichkeit!“, und er kündigt strenge Konsequenzen an, falls sich die Vorwürfe bestätigen sollten. Die Polizei Hamburg ist fest entschlossen, sich von solchen Machenschaften zu distanzieren und die aufklärerische Arbeit umso offensiver voranzutreiben. Die gesicherten Beweismittel werden nun gründlich ausgewertet, während ein Schatten über dem Ruf der Hamburger Polizei schwebt.