Hamburg

Empörung in Hamburg! Tierpark Hagenbeck unter Beschuss wegen Dschungel-Nächten – Peta demonstriert.

Ein Appell für den Schutz unserer Tierwelt

Die jüngsten „Dschungel-Nächte“ im Tierpark Hagenbeck haben heftige Kritik hervorgerufen und zu einer Demonstration von Peta-Aktivisten geführt. Diese Protestaktion richtete sich gegen die Verwendung von Tieren als bloße Attraktionen und beklagte den Mangel an artgerechten Bedingungen. Die Tierschutzorganisation Peta warf den Verantwortlichen vor, Tiere lediglich als Unterhaltung zu betrachten und dabei ihren Schutz und ihre natürlichen Bedürfnisse zu vernachlässigen.

Bei den „Dschungel-Nächten“ im Tierpark Hagenbeck treten Artisten inmitten der Tiere auf und sorgen für ein spektakuläres Programm bis tief in die Nacht. Peta kritisiert, dass diese Veranstaltungen Stress für die Tiere bedeuten können und ihr Wohlergehen aufs Spiel setzen. Die Demonstranten fordern daher ein Ende der Zurschaustellung und der Gefangenschaft von Tieren in Zoos und Tierparks.

Die Aktion am Samstagabend vor dem Tierpark erregte viel Aufmerksamkeit, sowohl von Besuchern als auch von den Medien. Peta betont, dass die meisten der gezeigten Tierarten nicht bedroht sind und bei Hagenbeck keine geeigneten Bedingungen für eine Auswilderung gegeben sind. Vor allem die „Dschungel-Nächte“ stellen eine zusätzliche Belastung für die Tiere dar, mit lauter Musik, Artisten und einem großen Feuerwerk am Ende der Veranstaltung.

Es ist an der Zeit, dass die Tierparks und Zoos ihr Verständnis von Tierhaltung überdenken und den Schutz und die Bedürfnisse der Tiere an erste Stelle setzen. Die zunehmenden Proteste und die öffentliche Empörung zeigen, dass die Gesellschaft sensibler für das Wohlergehen von Tieren wird und eine Änderung in der Art und Weise, wie wir mit ihnen umgehen, erforderlich ist.

Weiterhin auf negativen Schlagzeilen geprägt

Der Tierpark Hagenbeck hat nicht nur durch die „Dschungel-Nächte“, sondern auch in der Vergangenheit für Schlagzeilen gesorgt. Im Jahr 2023 kam es zu Streiks der Tierpfleger, die für bessere Arbeitsbedingungen kämpften. Geschäftsführer Albrecht stand zunächst ablehnend gegenüber Verhandlungen über einen Haustarifvertrag. Berichte über Maßregelungen von Streikenden verstärkten die negativen Schlagzeilen rund um den Tierpark und zeigen, dass eine Überprüfung der Unternehmenspraktiken dringend erforderlich ist.

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