Hamburg

Ein grüner Rückzugsort: Der Feldstraßenbunker in Hamburg wird zum Hotspot für Besucher

Das grüne Wahrzeichen von St. Pauli: Ein Ort für alle

Der „Grüne Bunker“ am Heiligengeistfeld in Hamburg-St. Pauli steht kurz vor seiner feierlichen Eröffnung, nachdem sich der Prozess aufgrund von Bauverzögerungen in den letzten Monaten hinzog. Nun ist der Termin fixiert: Am 5. Juli 2024 soll das gesamte Hamburg Bunker-Komplex mit Hotel, Restaurant, Bar, Café, Rock Shop, Bergpfad und Dachgarten für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Bereits ab dem 28. Juni wird das Hotel „Reverb by Hard Rock Hotel“ für ausgewählte Gäste seine Türen öffnen.

Ein Ort der Geschichte und Zukunft

Ursprünglich von Zwangsarbeitern im Jahr 1942 errichtet, wurde der 38 Meter hohe Flakbunker in den letzten Jahren um fünf Etagen erhöht, um Platz für das exklusive Hotel mit 134 Zimmern zu schaffen. Neben dem Hotel wird der Komplex gastronomische Einrichtungen beherbergen sowie eine Sport- und Konzerthalle. Ein besonderer Fokus liegt auf der Schaffung eines Gedenk- und Informationsortes, der die Geschichte des Bunkers würdigt.

Ein grünes Paradies über den Dächern der Stadt

Der „Bergpfad“ rund um den Bunker führt Besucher über 560 Meter Rampen und Treppen bis zum Dachgarten, der eine Fläche von 1.400 Quadratmetern einnehmen wird. Mit insgesamt 4.700 Pflanzen soll der Dachgarten zu einer Naturoase inmitten der Stadt werden. Die Begrünung des Bunkers dient nicht nur ästhetischen Zwecken, sondern soll auch als natürliche Klimaanlage fungieren, was dem Gebäude einen umweltfreundlichen Touch verleiht.

Ein nachhaltiger und zukunftsweisender Komplex

Der „Grüne Bunker“ auf St. Pauli ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol für Nachhaltigkeit und Innovation. Mit einer Investition von rund 60 Millionen Euro in die Aufstockung des Bunkers und die Begrünung setzt der private Bauherr ein Zeichen für eine grünere Zukunft.

Die Eröffnung des „Grünen Bunkers“ markiert einen bedeutenden Schritt für die Gemeinschaft von St. Pauli und ganz Hamburg. Es wird ein Ort sein, der Geschichte und Moderne vereint und Besuchern aus aller Welt einen einzigartigen Einblick in die Vergangenheit und Zukunft der Stadt bietet.

Hamburg News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 7
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 126
Analysierte Forenbeiträge: 8

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"