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Kaifu-Bad in Eimsbüttel: Tipps für Badegäste und Radfahrer bei großer Hitze

Schlange stehen vor der Kaifu-Kasse – Bäderland gibt hilfreichen Tipp

Die Hamburger sehnen sich bei heißen Temperaturen nach Abkühlung. Besucher strömen bei warmem Wetter in Scharen ins Kaifu-Freibad in Eimsbüttel, was am Mittwoch den bislang besucherstärksten Tag des Jahres für Bäderland bescherte. Trotz der Beliebtheit des Freibades müssen Badegäste oft geduldig sein und vor dem Kassenschalter Schlange stehen. Laut Bäderland-Sprecher Michael Dietel ist dies nur etwa dreimal im Jahr bei besonders hohen Temperaturen der Fall.

Ein Besucheransturm bringt Warteschlangen und Gefahren mit sich

Am vergangenen Mittwoch lockten die 30-Grad-Temperaturen 4700 Menschen ins Kaifu-Bad, was zu einem Anstieg der Wartezeit führte. Die Schlange erstreckte sich entlang des Isebekkanals auf über 200 Meter, sogar bis auf den Radweg. Diese Situation birgt Gefahren, besonders wenn kleine Kinder anwesend sind. Besucher beschwerten sich über rücksichtsloses Verhalten von Radfahrern, die trotz Enge an den Wartenden vorbeifahren. Bäderland kann nicht eingreifen, da es sich um öffentlichen Grund handelt.

Tipps für Badegäste und Radfahrer

Um die Situation zu verbessern, appelliert Bäderland an die Eigenverantwortung der Besucher. Badegäste sollten am Rand des Radwegs warten, während Radfahrer dazu aufgefordert sind, langsam zu fahren und Rücksicht zu nehmen. Der Einlass am Kaifu-Bad ist zu Stoßzeiten stark frequentiert, besonders ab 15 Uhr. An solchen heißen Tagen kommen viele Besucher direkt nach der Arbeit ins Freibad, was zu einem Ansturm führt.

Zeit sparen mit Online-Tickets und alternative Bäder

Um Wartezeiten zu vermeiden, empfiehlt Bäderland den Kauf von Online-Tickets. Dadurch sparen Besucher Zeit und erhalten sogar einen Rabatt von drei Prozent auf den Eintrittspreis. Anstatt nach dem PDF zu suchen, sollten Besucher den QR-Code bereits bereithalten, um den Einlass zügig zu gestalten. Zusätzlich gibt Bäderland den Tipp, auf alternative Freibäder in der Nähe wie das Festland in Altona oder das Holthusenbad in Eppendorf auszuweichen, wo es oft weniger überfüllt ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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