EimsbüttelKriminalität und JustizPolitik

Angriff auf Grünen-Politiker: Büro von Till Steffen mit Parolen beschmiert

Unbekannte haben das Wahlkreisbüro des grünen Bundestagsabgeordneten Till Steffen in Hamburg-Eimsbüttel mit Parolen beschmiert. Ein Zeuge beobachtete in der Nacht fünf dunkel gekleidete Personen vor der Eingangstür. Die Schmierereien enthielten die Worte „Mörder“ und „Rafahs Blut an euren Händen“. Die Täter flüchteten zu Fuß, und die Polizei konnte sie nicht finden. Der Staatsschutz hat Ermittlungen aufgenommen. Till Steffen selbst wollte sich nicht zu dem Vorfall äußern.

Till Steffen, auch parlamentarischer Geschäftsführer der grünen Bundestagsfraktion, diente von 2015 bis 2020 als Hamburger Justizsenator. Trotz der Parolen an seinem Büro gab er keinen Kommentar ab. Ein Sprecher bestätigte, dass die Schmierereien größtenteils entfernt wurden. Die Polizei setzte mehrere Streifenwagen ein, um die flüchtigen Täter zu finden, jedoch ohne Erfolg. Die Tat wurde zuvor vom „Hamburger Abendblatt“ online berichtet.

Die Verwüstung des Parteibüros wirft Fragen nach dem Motiv und der politischen Situation auf. Der Vorfall verdeutlicht die zunehmende Polarisierung und Spannungen in der politischen Landschaft. Es ist bedauerlich, dass solche Aktionen der Sachbeschädigung und Einschüchterung stattfinden. Hoffentlich werden die Ermittlungen des Staatsschutzes zur Aufklärung der Geschehnisse beitragen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Parteien sollten in einer demokratischen Gesellschaft ihre Ansichten durch Dialog und nicht durch Gewalt oder Vandalismus vertreten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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