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Eimsbüttel ehrt Anna Politkowskaja: Platz zur Pressefreiheit benannt!

Hamburg ehrt die mutige Journalistin Anna Politkowskaja mit einem Platz im Bezirk Eimsbüttel, dessen feierliche Einweihung am 10. Oktober stattfindet, um ihren unermüdlichen Einsatz für Pressefreiheit und Gerechtigkeit zu würdigen und einen wichtigen Akzent zur „Woche der Pressefreiheit“ zu setzen!

Hamburg hat einen Platz im Bezirk Eimsbüttel nach der ermordeten Journalistin und Menschenrechtsaktivistin Anna Politkowskaja benannt. Dieses ehrende Zeichen würdigt ihren unermüdlichen Einsatz für Pressefreiheit, wie die Zeit Stiftung Bucerius mitteilte. Der neue Anna-Politkowskaja-Platz befindet sich an der Feldbrunnenstraße, Ecke Binderstraße, direkt vor der Stiftung im Stadtteil Rotherbaum. Die offizielle Enthüllung des Straßenschildes und eines Gedenksteins ist für den 10. Oktober geplant, wobei unter anderem Kultursenator Carsten Brosda und Angehörige von Politkowskaja anwesend sein werden.

Die Benennung gilt als erste dieser Art in Deutschland und soll an Politkowskajas Kampf für Gerechtigkeit und Pressefreiheit erinnern. Die Journalistin der „Nowaja Gaseta“ wurde am 7. Oktober 2006 vor ihrer Wohnung in Moskau ermordet, nachdem sie wiederholt die russische Regierung kritisiert hatte. Der Mord wurde Männern aus der Nordkaukasusrepublik angelastet, wobei ihre Familie ein politisches Motiv vermutet. Interessanterweise beginnt drei Tage nach der Einweihung des Platzes die „Hamburger Woche der Pressefreiheit“, wo die Stiftung mit über 30 Partnern für unabhängige Berichterstattung eintritt, um auf die Bedeutung der freien Medien für die Demokratie hinzuweisen. Weitere Infos findet man im Artikel von www.shz.de.

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