Drogenhändler-Bande in Niedersachsen und Hamburg zerschlagen: Sechs Festnahmen nach monatelangen Ermittlungen

Polizeiaktion gegen Drogenbande in Stade und Hamburg führt zu Festnahmen

In einer groß angelegten Operation gegen den Drogenhandel haben die Behörden in Niedersachsen und Hamburg sechs Verdächtige festgenommen, die mutmaßlich einer Bande von Drogenhändlern angehören. Die Polizei gab bekannt, dass bei Durchsuchungen im Umfeld der Verdächtigen Drogen, Bargeld und Wertgegenstände sichergestellt wurden. Vier der Festgenommenen wurden in Untersuchungshaft genommen, während die Ermittlungen fortgesetzt werden.

Der Höhepunkt der Aktion war die Unterbrechung eines Autos mit zwei Verdächtigen auf einer Beschaffungsfahrt in Hamburg-Neuenfelde, bei der mehr als ein halbes Kilogramm Kokain sichergestellt wurde. Anschließend drangen Beamte in Stade in vier weitere Objekte ein und fanden dort weitere Drogen, Bargeld im Wert von mehreren Tausend Euro, Autos, Schmuck und Datenträger.

Die Untersuchungen begannen im März 2024 und richten sich gegen insgesamt sieben Männer im Alter zwischen 23 und 46 Jahren, die verdächtigt werden, im groß angelegten Handel mit Betäubungsmitteln verwickelt zu sein. Die Behörden sind überzeugt, dass die Gruppe in den Handel mit mehreren Kilogramm Kokain verwickelt war.

Die Festnahmen sind ein wichtiger Schlag gegen den illegalen Drogenhandel und senden ein starkes Signal an Kriminelle, dass ihre Machenschaften nicht unentdeckt bleiben. Die Zusammenarbeit der Polizeibehörden in Niedersachsen und Hamburg hat zu einem erfolgreichen Ergebnis geführt und zeigt die Effektivität von länderübergreifenden Ermittlungen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität.