Die Dreharbeiten für die zweite Staffel der beliebten Joyn/Sat.1-Serie „Die Spreewaldklinik“ haben begonnen. Wie maz-online.de berichtet, finden die Außenaufnahmen an der realen Spreewaldklinik in Lübben statt. Geplant ist, die neue Staffel Ende August 2025 auszustrahlen.

Die Dreharbeiten konzentrieren sich auf zentrale Handlungsorte wie die Bar „Sägewerk“, das Gartenhaus in Klein Köris sowie das Wohnhaus der Familie Menke. Die Innenaufnahmen im Krankenhaus werden in einem stillgelegten Berliner Krankenhaus realisiert. Produziert wird die zweite Staffel von der ndF Hamburg im Auftrag von Sat.1, die für insgesamt 126 Folgen verantwortlich ist, wie auch pr-agent.media ergänzt.

Neuer Charakter und Beziehungsdrama

In dieser Staffel wird Dr. Mark Engelhardt von Jan Hartmann verkörpert, der neu in die Klinik kommt. Sein Auftauchen könnte die Beziehung zwischen Lea Wolff, gespielt von Sina Valeska Jung, und Dr. Erik Behrens, dargestellt von Daniel Buder, gefährden. Lea selbst sieht sich mit persönlichen Problemen konfrontiert, die durch einen irrtümlich abgeschickten Brief noch verstärkt werden. Dieser Brief gesteht ihre Mutterschaft an Nico (Isabel Hinz), was die Distanz zwischen ihnen nur vergrößert.

Zusätzlich bringen Mond und ihr Sohn Timmy, gespielt von Maja Lehrer und Noam Butzner, neue Spannungen in Leas Leben. Diese Entwicklungen werden die Zuschauer fesseln und die interpersonellen Dynamiken innerhalb der Klinik deutlich auf die Probe stellen.

Positive Resonanz und Verfügbarkeit der ersten Staffel

Der Erfolg der Serie, sowohl in linearer als auch digitaler Form, wird vom Sat.1-Senderchef Marc Rasmus hervorgehoben. Die erste Staffel ist komplett auf Joyn verfügbar und hat sich als sehr beliebt erwiesen. Unterstützt wird die Produktion von Medienboard Berlin-Brandenburg, was die lokale Filmproduktion fördert und einen wichtigen Beitrag zur deutschen Medienlandschaft leistet.

Die Fortsetzung von „Die Spreewaldklinik“ mit all den genannten Herausforderungen und Neuanfängen bietet eine spannende Perspektive auf die Entwicklung der Charaktere und wird sicherlich die Vorfreude bei den Fans weiter steigern.

Für tiefere Einblicke in die Produktionsgeschichte deutscher Filme und Serien kann man sich auf die Wikipedia-Seite über deutsche Filmproduktionsgesellschaften stützen.