Am Samstagabend ereignete sich ein tragisches Unglück am Hamburger Hauptbahnhof, als ein 40-jähriger Mann ins Gleisbett der U1 stürzte und von einer einfahrenden U-Bahn überrollt wurde. Der Vorfall führte zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte, die die Bahn evakuieren mussten, um den Verletzten zu bergen. Rund 1000 Fahrgäste waren davon betroffen, als die Stromversorgung der Schienen während des Rettungseinsatzes unterbrochen werden musste.
Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde umgehend von einem Notarzt behandelt, bevor er ins Krankenhaus gebracht wurde. Der U-Bahnführer und zwei Zeugen des Vorfalls erhielten ebenfalls seelsorgerische Betreuung aufgrund des traumatischen Ereignisses. Berichten zufolge soll der Mann vor dem Sturz über den Bahnsteig „getorkelt“ sein, was die Frage aufwirft, ob er möglicherweise betrunken war oder an einem gesundheitlichen Problem litt.
Während des Einsatzes musste der Bahnverkehr auf dem betroffenen Gleis vorübergehend eingestellt werden, um die Rettungsmaßnahmen und Bergung des Verletzten zu ermöglichen. Die genauen Umstände, die zu dem tragischen Vorfall führten, werden derzeit noch untersucht, um Klarheit über die Ursache zu erlangen und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.