Hamburg

Doppelte Rettung: Seehund-Babys in Not – Ein Tag voller Überraschungen in Hamburg!

Ungewöhnlicher Besucher in der Hamburger Werft

Am Mittwochabend sorgte ein unerwarteter Gast für Aufregung in einer Werft in Hamburg an der Elbe. Ein kleines Seehund-Baby wurde auf einer Bootsrampe entdeckt und löste damit den zweiten Einsatz für den erfahrenen Robben-Retter Olaf Nieß an diesem Tag aus.

Der Tag begann bereits ungewöhnlich, als starker Wind über der Nordsee tobte und einen hilflosen Seehund in die Elbe trieb. Am Vormittag fanden Passanten den jungen Heuler an der Tatenberger Schleuse und alarmierten umgehend die Feuerwehr. Doch das erschöpfte Tier flüchtete zurück ins Wasser, bevor Olaf Nieß zur Rettung eilte und das Jungtier sicher an Land brachte.

Nur wenige Stunden später machte sich Nieß erneut auf den Weg, um das zweite entkräftete Seehund-Baby in der Werft zu bergen. Mit großen Knopfaugen blickte das geschwächte Tier in die Kamera, bevor es von Nieß gerettet und in sein Winterquartier in Eppendorf gebracht wurde. Dort befinden sich die beiden Seehunde nun in Quarantäne und werden liebevoll versorgt, in der Hoffnung, dass sie sich erholen und überleben.

Experte Nieß betonte die Besonderheit dieses Tages: „Dass sich an einem Tag gleich zwei Seehunde in die Elbe bei Hamburg verirren, ist wirklich ungewöhnlich.“ Trotz ihrer üblichen Anwesenheit an den Nordseeküsten werden auch in Hamburg alle Anstrengungen unternommen, um sich um diese schutzbedürftigen Tiere zu kümmern und ihnen zu helfen.

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