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Das Schöne im Schroffen: Straßenfest im Münzviertel Hamburg mit Musik, Flohmarkt und klarer Botschaft

Kleines Hamburger Viertel feiert unter ungewöhnlichem Motto: „Das Schöne im Schroffen“

Am kommenden Samstag, den 20. Juli, findet in Hamburg ein Straßenfest statt, das die Bewohner des Münzviertels unter dem ungewöhnlichen Motto „Das Schöne im Schroffen“ zusammenführt. Dieses kleine Quartier, nur einen kurzen Fußweg vom Hamburger Hauptbahnhof entfernt, bereitet sich auf ein buntes Fest vor, das neben einem Flohmarkt auch Livemusik, Infostände mit politischem Engagement, ein Kinderprogramm und eine Vielzahl von kulinarischen Optionen bietet.

Die Pflastersteingassen des Münzviertels, benannt nach einer ehemaligen Prägeanstalt, die bis 1982 Bundesmünzen produzierte, werden ab 14 Uhr zum Zentrum der Feierlichkeiten. Besucher haben die Möglichkeit, das blühende Viertel zu entdecken, insbesondere durch den geöffneten Münzgarten, der einen Einblick in die Vielfalt und Zusammengehörigkeit des Stadtteils bietet.

Ein Statement für Vielfalt und Solidarität

Max Müller von der Stadtteilinitiative betont die Bedeutung des Festes als Statement gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck und als Ausdruck der Solidarität mit den obdachlosen Bewohnern, die von Verdrängung bedroht sind. Das übergeordnete Leitmotiv „United We Stand“ soll die Vielfalt und den Zusammenhalt im Münzviertel hervorheben.

Linda Guse aus dem Organisationsteam unterstreicht die Tradition des unkommerziellen Straßenfestes, das seit 20 Jahren besteht. Der Flohmarkt, der ausschließlich für Privatpersonen offen ist, spiegelt den menschlichen und gemeinschaftlichen Charakter der Veranstaltung wider. Wer teilnehmen möchte, kann ab 13:30 Uhr seine Stände aufbauen und damit das Fest von Mensch zu Mensch unterstützen.

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Das Straßenfest im Münzviertel ist nicht nur ein Anlass zum Feiern, sondern auch eine Gelegenheit, die Vielfalt, Solidarität und Gemeinschaftlichkeit in einem Hamburger Stadtviertel zu erleben. Mit Musik, kulinarischen Köstlichkeiten und einem reichhaltigen Veranstaltungsprogramm verspricht der Tag ein Fest für die Sinne und die Gemeinschaft.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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