Die Preise in Cannabis-Clubs werden stark variieren, da noch keine genauen Regelungen festgelegt wurden. Andreas Gerhold vom CSC Hamburg betont, dass es schwierig ist, Preise festzulegen, ohne genaue Produktionskosten zu kennen. Die verschiedenen Anbauvereinigungen in Deutschland haben unterschiedliche Preisvorstellungen, die von den zukünftigen Cannabis-Clubs verlangt werden.
Gemäß dem Cannabis-Preis-Index 2024 wird ein Gramm Cannabis in Clubs durchschnittlich etwa sieben Euro kosten. Allerdings zeigen Schätzungen, dass die Preise je nach Bundesland und Anbauvereinigung variieren werden. Beispielsweise wird das Gramm in Clubs des CSC Lübeck zwischen vier und sechs Euro liegen, während der CSC Niedersachsen mit sieben bis zwölf Euro pro Gramm rechnet. Zusätzlich zum Preis für Cannabis müssen Clubmitglieder Mitgliedsbeiträge zahlen, die je nach Club variieren.
Es könnte finanziell lohnender sein, Cannabis zu Hause anzubauen, da laut Cannabis-Preis-Index der geschätzte Preis pro Gramm etwa fünf Euro beträgt. Dies entspricht ungefähr einem Euro pro Joint. Trotzdem gibt es gesetzliche Beschränkungen für den Eigenanbau, wie die maximale Anzahl von drei Pflanzen pro Person. Ein Dealer bei BuzzFeed News Deutschland gibt an, zwischen sechs und acht Euro pro Gramm zu verlangen, was teilweise günstiger als Clubpreise ist, aber teurer als der Eigenanbau.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Straßenpreise für Cannabis je nach Region variieren. Zum Beispiel liegt der Durchschnittspreis in München bei 11,65 Euro pro Gramm, während es in Frankfurt durchschnittlich 8,23 Euro sind. Wohnort könnte daher entscheidend dafür sein, ob der Kauf von Cannabis in Clubs wirtschaftlich sinnvoll ist.
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