Bronzemedaille für DRV-Team bei Rugby 7er-EM in Hamburg

Hamburg & Schleswig-Holstein: Rugby-EM – Ein Erfolg trotz knapp verpasster Medaille

Die Rugby-7er-Europameisterschaft in Hamburg war ein spannendes Event, das sowohl Erfolge als auch Enttäuschungen für die deutschen Teams brachte. Obwohl das deutsche Rugby-Männerteam knapp die Bronzemedaille verpasste, sicherte es sich dank seiner konsistenten Leistungen in der Gesamtwertung einen Platz auf dem Podest.

Unter der Leitung von Bundestrainer Clemens von Grumbkow kämpften sich die Männer durch die Vorrunde und das Viertelfinale bis ins Halbfinale gegen Frankreich. Obwohl sie hier eine Niederlage einstecken mussten, zeigten sie insgesamt eine starke Performance und verdienten sich den vierten Platz im Turnier. Der Traum, das Finale vor heimischem Publikum zu bestreiten, blieb zwar unerfüllt, aber der Teamgeist und die Leidenschaft für den Sport waren deutlich spürbar.

Die Damenmannschaft des Deutschen Rugby-Verbandes (DRV) hatte es ebenfalls nicht leicht. Trotz eines starken Starts und dem Erreichen des Viertelfinals konnten sie sich nicht auf dem gewünschten Niveau behaupten und belegten letztendlich den achten Platz. Kapitänin Mette Zimmat führte ihr Team mit Stolz durch das Turnier, aber die Konkurrenz war einfach zu stark.

Die Gesamtwertung der 7er-EM zeigte, dass die europäische Rugby-Szene hart umkämpft ist. Teams wie Frankreich und Irland konnten sich durchsetzen und die Titel in ihren Kategorien gewinnen. Dennoch war die Leistung des deutschen Teams bemerkenswert und lässt auf eine vielversprechende Zukunft für den Rugbysport in Deutschland hoffen.

Insgesamt war die Rugby-EM in Hamburg ein Ereignis, das die Begeisterung für diesen Sport in der Region weiter befeuert hat. Die Unterstützung der Fans und die Hingabe der Spieler zeigen, dass Rugby auch in Deutschland eine wichtige Rolle spielt und Potenzial für weiteres Wachstum bietet.