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Brand in Rendsburg: Eisenbahnhochbrücke beschädigt – Zugverkehr bis Dienstag gesperrt!

Rätselhaftes Feuer in Rendsburg: Was löste den Brand und wie wurde die Hochbrücke repariert?

Nach dem Brand von drei Gebäuden in Rendsburg wurden auch Teile der Eisenbahnhochbrücke beschädigt. Die Brücke blieb etwa zehn Stunden lang gesperrt. Gutachter untersuchten das Bauwerk und fanden keine größeren Probleme vor. Gegen 20 Uhr gab das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt die Brücke wieder frei, und wenige Minuten später fuhr der erste Zug darüber. Das Feuer hatte zu Temperaturen von bis zu 800 Grad unter der Brücke geführt und einige Holzschwellen an den Schienen in Brand gesetzt. Die Deutsche Bahn plant, ab Dienstagmorgen alle Züge wieder planmäßig über die Brücke fahren zu lassen.

Der Brand griff auf zwei Gebäude in der Nähe der Brücke über. Eine Garagenanlage geriet in Brand, und die Flammen griffen auf ein angrenzendes Wohnhaus und eine weitere Halle über. Ein Hausbewohner wurde leicht verletzt, aber die Feuerwehr konnte die Flammen schnell unter Kontrolle bringen. Etwa 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz. In der betroffenen Halle standen Autos, Farben und Lacke, was zu Explosionen führte. Eine therapeutische Wohngruppe war im Wohnhaus untergebracht, die Bewohner wurden vorübergehend in einem Hotel untergebracht. Die Ursache des Feuers ist noch unklar, und die Nachlöscharbeiten dauerten bis in den späten Nachmittag an.

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Die Sperrung der Brücke beeinträchtigte den Zugverkehr auf den Regionalstrecken Flensburg – Hamburg und Husum – Kiel sowie im Fernverkehr von und nach Dänemark. Züge auf der Strecke Flensburg – Hamburg mussten in Rendsburg und Neumünster stoppen. Es wurden Ersatzverkehre eingerichtet, und aufgrund des Busnotverkehrs zwischen Rendsburg und Neumünster dauerten die Reisen bis zu 45 Minuten länger.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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