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Brand auf Firmengelände in Hamburg: Rauchwolke über Stadtteilen – Verkehr eingeschränkt

Am frühen Donnerstagmorgen zog eine riesige Rauchwolke über Teile Hamburgs, als ein Schrotthaufen auf einem Firmengelände im Hamburger Hafen in Brand geriet. Die Rauchentwicklung war so stark, dass die Bevölkerung gewarnt und der Verkehr sowohl an Land als auch auf dem Wasser eingeschränkt werden musste. Die Feuerwehr berichtete, dass der Brand auf einer Fläche von etwa 600 Quadratmetern Metallmüll erfasst hatte und über 80 Feuerwehrleute im Einsatz waren, um das Feuer zu bekämpfen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Die Auswirkungen des Feuers waren spürbar, insbesondere im Bezirk Harburg, wo der Schiffsverkehr auf der Süderelbe eingeschränkt wurde. Die Sicht sowohl an Land als auch auf dem Wasser war durch die starke Rauchentwicklung stark eingeschränkt, was zu einer zeitweisen Sperrung der Süderelbe für den Schiffsverkehr führte. Darüber hinaus musste eine Straße im Harburger Industriegebiet geräumt werden, um die Löscharbeiten nicht zu behindern.

Die riesige Rauchwolke, die sich über Stadtteile wie Heimfeld, Harburg und Wilhelmsburg ausbreitete, führte dazu, dass die Bevölkerung vor den gesundheitlichen Auswirkungen des Rauchs gewarnt wurde. Die Feuerwehr meldete, dass der Rauch kontinuierlich auf Schadstoffe geprüft wurde, bis er gegen Mittag abzog und die Alarmierung aufgehoben wurde. Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich einige Zeit in Anspruch nehmen, da der Schrotthaufen abgetragen werden muss, um alle Glutnester zu erreichen.

Darüber hinaus war die Feuerwehr in anderen Regionen mit Problemen aufgrund heftiger Regenfälle und Gewitter konfrontiert. In Schleswig-Holstein kam es zu Verkehrsunfällen aufgrund von Aquaplaning, während Keller vollliefen und Straßen überflutet wurden. Die Feuerwehr musste vermehrt ausrücken, um auf die Auswirkungen des Unwetters zu reagieren, das vor allem den Süden des Bundeslandes betraf. In Hamburg sorgte das Wasser auf den Straßen im nordöstlichen Teil der Stadt für zahlreiche Einsätze.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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