Vorfall | Messerangriff |
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Uhrzeit | 21:50 |
Ort | Hamburg-Harburg |
Verletzte | 3 |
In Hamburg-Harburg braute sich am Freitagabend ein Albtraum mit tödlichem Ausgang zusammen. Auf dem Großmoordamm unweit einer Unterkunft für Geflüchtete kam es zu einem blutigen Streit zwischen mehreren Männern, der in einer Tragödie endete. Ein junger Mann von gerade einmal 17 Jahren erlitt bei dieser Messerstecherei tödliche Stichverletzungen und hauchte kurz darauf trotz aller Rettungsversuche im Krankenhaus sein Leben aus. Seine zwei Begleiter wurden schwer verletzt. Was genau passierte, ist immer noch ein Rätsel, doch die Straßen von Hamburg erzählten an diesem Abend eine gefährliche Geschichte. Genauere Einblicke in den Vorfall wurden von Bild geteilt.
Vor Ort trafen die alarmierten Einsatzkräfte auf ein erschütterndes Bild. Passanten hatten die Notlage des Jugendlichen erkannt und die Polizei herbeigerufen. Doch als die Rettung eintraf, war es bereits zu spät. Der leblos auf dem Gehweg liegende Teenager konnte trotz schneller Wiederbelebungsmaßnahmen durch die Polizisten und einen Notarzt nicht mehr gerettet werden. Gleichzeitig versuchten sie, die Verletzungen zu bewältigen, die die anderen beiden Männer davongetragen hatten. Besonders besorgniserregend war der Zustand eines 34-Jährigen, der in der Nähe gefunden wurde und lebensgefährlich verletzt war.
Die Hintergründe bleiben im Dunkeln
Bislang ist nicht vollständig klar, was zu den wechselseitigen Messerangriffen geführt hat. Nach ersten Aussagen soll es möglicherweise zwischen dem 17-jährigen Opfer und seinem 19-jährigen Begleiter, der ebenfalls verletzt wurde, zu einer Auseinandersetzung mit dem 34-jährigen Afghane gekommen sein, dessen lebensgefährliche Oberkörperverletzungen für chaotische Szenen sorgten. Die Polizei Harburg ist mit einem Großaufgebot im Einsatz, um Licht ins Dunkel dieser grausamen Tat zu bringen.
Ein Spezialeinsatzkommando stürmte noch in der Nacht die Wohnung eines der Beteiligten in der Lewenwerder Unterkunft. Auch hier erhofften sich die Ermittler Details, die zur Aufklärung des Falls beitragen könnten. Doch das Motiv des Streits bleibt im Nebel. Wie Tagesschau berichtete, greift nun die Mordkommission ein, in der Hoffnung, das Verwirrspiel aufzudröseln.
Mögliche Anlaufstelle: Die Zeugen
Die Polizei hat Zeugen des Vorfalls zu ihrem Wissen über diesen schlimmen Abend aufgerufen. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass mehr als nur rohe Gewalt im Spiel war. Dennoch sind viele Fragen offen, und die Befragung von Zeugen könnte entscheidende weitere Details enthüllen.
Einsatzkräfte hatten bereits in der Nacht umfangreiche Spuren gesichert, darunter die gefundenen Messer, die zur Tat verwendet worden sein könnten. Die Unschärfe der Geschehnisse verlangt nach einer genauen Untersuchung, die Polizei zeigt sich zuversichtlich, mithilfe der gesammelten Beweismaterialien und weiterer Zeugenaussagen dem Tathergang auf die Spur zu kommen. Doch für den jungen Hamburger kam alle Hilfe zu spät – und die Stadt bangt um weitere Tragödien dieser Art.
Ort des Geschehens
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