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Unwetterchaos in Hamburg: Feuerwehr im Dauereinsatz!

Am Nachmittag des 27. Juni 2024 kam es zu einem arbeitsreichen Einsatz für die Hamburger Feuerwehr aufgrund eines Unwetters, das über das Stadtgebiet zog. Innerhalb kürzester Zeit mussten die Einsatzkräfte zahlreiche Notrufe bewältigen und technische Hilfeleistungen leisten. Besonders betroffen war der Osten Hamburgs, wo lokale Starkregenschauer und Gewitter mit heftigen Blitzen und Donner niedergingen.

In Stadtteilen wie Barmbek, Winterhude, Wandsbek, Lohbrügge und Bergedorf sowie in anderen Gebieten wurden Straßen überschwemmt und Keller von Wohngebäuden, Geschäften und Tiefgaragen mit Regenwasser geflutet. Zusätzlich wurden durch das Unwetter viele Bäume entwurzelt, und es kam zu Schäden an Gebäuden. Zum Beispiel wurde in Barmbek-Süd das Dach eines Mehrfamilienhauses beschädigt, was einen Einsatz des Teleskopmastfahrzeugs 70 und des THW erforderlich machte.

In der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg waren alle Notrufabfrage- und Disponentenplätze besetzt, um die Vielzahl der Anrufe effizient zu koordinieren und die Einsatzkräfte zu koordinieren. Zwischen 15:39 Uhr und 20:00 Uhr wurden insgesamt rund 722 wetterbedingte Einsätze bearbeitet, hauptsächlich von den Freiwilligen Feuerwehren, die mit 80 Wehren im Einsatz waren.

Obwohl die meisten Einsätze bereits abgearbeitet wurden, befinden sich noch vereinzelte wetterbedingte Einsätze in Bearbeitung, die nach und nach bewältigt werden. Der Führungs- und Lagedienst der Rettungsleitstelle steht in engem Kontakt mit dem Deutschen Wetterdienst, um die weitere Lageentwicklung zu überwachen und sicherzustellen, dass die Feuerwehr weiterhin einsatzbereit ist, um der Stadt Hamburg in Zeiten von Notlagen zu helfen.


OTS

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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